Kausale Satzverknüpfungen im Deutschen Eine Korpuspasierte Studie zur Relasierung Ausdrücke von Kausalität
DOI:
https://doi.org/10.31973/aj.v1i135.1032Keywords:
denn, KausalitätAbstract
In dieser Forschung beschäftigen wir uns eng über die kausale Kohärenz mit Funktionsangemessener Konnektoren, dem Textverständnis erleichtert zu helfen.
Die kausale Kohärenz wird bisherige nur im Allgemeinen untersucht, daher muss man noch darüber untersucht werden.
Die vorliegende Forschung bietet einen Überblick über die textuelle Funktion kausaler Konnektoren in der deutschen Gegenwartssprache. Diese Forschung beschäftigt sich auch mit einer Bezeichnung von Kohärenz und Kausalität. Danach wird die Funktion und Wichtigkeit der Kausalität in der Linguistik mit viel detailliertere besprochen.
Das Thema meiner Forschung bezieht sich auf die Arbeit mit Textverstehen und erklärt, dass man mit der Textverstehen nicht nur auf zeitliche und räumliche Kohärenz basiert werden, sondern man muss mit vielen Fragen über die Sachverhalte, die mit dem Text behandelt, um dem TEXT einen überzeugenden Sinn zuordnen zu können z.B. was geschieht und mit wem es geschieht, sondern man muss auch verstehen, warum es geschieht. Dieser Teil, der mit kausalem Zusammenhalt im Text gebunden wird, heißt kausale Kohärenz, der ist bisher weniger untergesucht.
Von diesem Punkt gehen wir dann um Kausalverknüpfungen zwischen Sätzen ein, der als grammatisches Ziel unserer Forschung im Bereiche Sprachwissenschaft gilt.
Im Rahmen von der deutschen kausalen Konnektoren gibt es mehr als Variante, nämlich zur Bildung von Nebensätzen die Subjektionen ‚weil‘, ‚da‘, ‚zumal‘, ‚umso mehr als‘, auch zur Bildung von Hauptsätzen die Konjunktion ‚denn‘ und auch, nämlich', doch’, die Partikeln sind.
Schließlich wird noch weiter auf die bedeutendsten kausalen Konnektoren des heutigen Deutsch dargelegt sowie auf ihren syntaktischen und semantischen Hauptbesonderheiten eingegangen. Danach geht es um das linguistische Konzept des Motivs basierend auf dem Hintergrund allgemeinerer philosophischer Auswirkungen über Kausalität.
Das Verursachungskonzept wird zu den grundlegenden Konzepten der Umstände und der Bedingung zugeschrieben.
Downloads
References
(1995): Masse und Macht. Ungekürzte Ausgabe. Bd.9. Frankfurt am Main: Fischer. Neues aus Sankt Eiermark: Das kleine Buch der Sprachwitze. Hrsg. v. P. Koch/Th. Krefeld/W. Oesterreicher. 2. Aufl. München: C.H. Beck.
Bamberg, B. (1983). What makes a text coherent? In: College Composition and Communication, 34, 4, S. 417-429.
Blühdorn, H. (2006). Kausale Satzverknüpfungen im Deutschen. In: Pandaemonium germanicum, 10, S.253-282.
Blühdorn, H. Institut für Deutsche Sprache, Mannheim. Syntax und Semantik der Konnektoren Ein Überblick 2008/2017.
Blühdorn, Hardarik (2006). „Zur Semantik von Numerus und Zählbarkeit im Deutschen”. In: BREINDL, Eva / GUNKEL, Lutz / STRECKER, Bruno (Hg.). Grammatische Untersuchungen, Analysen und Reflexionen. Festschrift für Gisela Zifonun. Tübingen, Narr, 53-77.
Brandt, Margareta (1989). Zur Fokus-Hintergrund-Gliederung in komplexen Sätzen. In: Sprache & Pragmatik (=Arbeitsberichte 13), 43–54. Lund: Universität.
Breindl, E. & Waßner, U. (2006). Syndese vs. Asyndese. Konnektoren und andere Wegweiser für die Interpretation semantischer Relationen in Texten. In: Blühdorn, H., Breindl, E. & Waßner, U. (Hrsg.) Text – Verstehen. Grammatik und darüber hinaus. Berlin: De Gruyter, S. 46-70.
Buscha, J., Freudenberg-Findeisen, R., Forstreuter, E., Koch, H. & Kuntzsch, L. (1998). Grammatik in Feldern. Ein Lehr- und Übungsbuch für Fortgeschrittene. Ismaning: Verlag für Deutsch.
Deutsche Grammatik (1996).3. korrig. Aufl. Heidelberg: Groos. Erben, Johannes (1980): Deutsche Grammatik. Ein Abriß. 12. Aufl. München: Hueber.
Drumm, S. (2013). Vorprogrammierte Lernhindernisse? Kohäsion und Kohärenz von Schulbuchtexten im Fach Biologie. In: Info DaF, 40, 4, S. 388-406.
Duden (1998). Grammatik der deutschen Gegenwartssprache, 6. Aufl., Mannheim, Dudenverlag.
Duden (2005). Die Grammatik. 7. Aufl., Mannheim, Dudenverlag.
Duden (2009). Die Grammatik. 8., überarbeitete Auflage. Hrsg. von der Dudenredaktion. Mannheim: Dudenverlag.
Engel, Ulrich. Deutsche Grammatik. 3., korrigierte Aufl. Heidelberg: Groos, 1996.
Engel, Ulrich. Syntax der deutschen Gegenwartssprache. 3., völlig neu bearb. Aufl. Berlin: Erich Schmidt, 1994, 316 S. Grundlagen der Germanistik.
Eroms, Hans-Werner (1980): „Funktionskonstanz und Systemstabilisierung bei den begründenden Konjunktionen im Deutschen.“ In: Sprachwissenschaft 5. S. 73-115.
IDS amades,,Arbeitspapiere und Materialen zur deutschen Sprache Band (38), 2009 Institute für Deutsche Sprache; Der Ausdruck von Kausalität im Deutschen/ eine Korpusbasierte Studie zum Zusammenspiel von Konnektoren, kontextmerkmale.
Kondakow, N.I. (1983). Wörterbuch der Logik (deutsch von Erhard Albrecht und Günter Asser). Leipzig, VEB Bibliographisches Institut.
Kratzer, Angelika (1991). „Modality“. In: A. von Stechow und D. Wunderlich (Hgg.). Semantik. Ein internationales Handbuch der zeitgenössischen Forschung, Berlin, de Gruyter, S. 639-650.
Olga Kostrova Fakultät für Fremdsprachen Akademie für Sozial- und Geisteswissenschaften Samara (Russland) /Komplexe Sätze im deutschen wissenschaftlichen Text aus der Sicht der Perspektivierung- Perspektivität als Herausforderung. VAKKI-symposiumi XXXIII 7.–8.2.2013. VAKKI Publications 2. Vaasa, (140–151).
Pasch, Renate / Brauße, Ursula / Breindl, Eva / Waßner, Ulrich Hermann (2003). Handbuch der deutschen Konnektoren. Linguistische Grundlagen der Beschreibung und syntaktische Merkmale der deutschen Satzverknüpfer, Berlin, de Gruyter.
Pasch, Renate -Grundlagen der Konnektorensemantisch.-Berlin (u.a.):de Gryter,2004.S.11-44.(Linguistik-Impulse&Tendenzen Bans4) Das Handbuch der deutschen Konnektoren).
Pfeifer, Wolfgang et al. (1989). Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, 3 Bde., Berlin (Ost), Akademie.
Rudolph, E. (1986). Partikeln und Text-Konnexität im Deutschen. In: Heydrich, W. & Petöfi, J. (Hrsg.) Aspekte der Konnexität und Kohärenz von Texten. Hamburg: Buske, S. 73-90.
Sanders, T. & Pander Maat, H. (2006). Cohesion and coherence: Linguistic approaches. In: Brown, K. (Hrsg.) Encyclopedia of Language and Linguistics, 2, Amsterdam: Elsevier, S. 591-595.
Sanders, T. (1997). Semantic and pragmatic sources of coherence: On the categorization of coherence relations in context. In: Discourse Processes, 24, 1, S. 119-147.
Sitta, Horst (1998). Der Satz. In: Grammatik der deutschen Gegenwartssprache (= Duden Bd.4). 6., neu bearbeitete Auflage. Hrsg. Dudenredaktion. Mannheim, Leipzig, Wien, Zürich: Dudenverlag. Welke, Klaus (2002). Deutsche Syntax funktional: Perspektiviertheit syntaktischer Strukturen.
Stegmüller, Wolfgang (1960=1974). „Das Problem der Kausalität“. In: W. Stegmüller (1974). Aufsätze zur Wissenschaftstheorie, Darmstadt, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, S. 1-20. (Nachdruck aus E. Topitsch (Hg.) (1960). Probleme der Wissenschaftstheorie. Festschrift für Victor Kraft, Wien, Springer, S. 171-190.)
Stukker, N. & Sanders, T. (2012). Subjectivity and prototype structure in causal connectives: A cross-linguistic perspective. In: Journal of pragmatics, 44, S. 169-190.
Sweetser, Eve (1990). From etymology to pragmatics: Metaphorical and cultural aspects of semantic structure, Cambridge, University Press.
Uhmann, Susanne (1998). „Verbstellungsvariation in weil-Sätzen: Lexikalische Differenzierung mit grammatischen Folgen“. In: Zeitschrift für Sprachwissenschaft 17.1, S. 92-139.
Wegener, Heide (1999). „Syntaxwandel und Degrammatikalisierung im heutigen Deutsch? Noch einmal zu weil-Verbzweit“. In: Deutsche Sprache 27, S. 3-26.
Wolf, Norbert Richard (1978): „Satzkonnektoren im Neuheochdeutsch und Mittelhochdeutsch. Prolegomena zu einer kontrastiven Textsyntax.“ In: Sprachwissenschaft 3. S. 16-48.
Zifonun, Gisela et al. (1997). Grammatik der deutschen Sprache, 3 Bde., Berlin, de Gruyter.
Downloads
Published
Issue
Section
License
Copyright and Licensing:
For all articles published in Al-Adab journal, copyright is retained by the authors. Articles are licensed under an open access Creative Commons CC BY 4.0 license, meaning that anyone may download and read the paper for free. In addition, the article may be reused and quoted provided that the original published version is cited. These conditions allow for maximum use and exposure of the work.
Reproducing Published Material from other Publishers: It is absolutely essential that authors obtain permission to reproduce any published material (figures, schemes, tables or any extract of a text) which does not fall into the public domain, or for which they do not hold the copyright. Permission should be requested by the authors from the copyrightholder (usually the Publisher, please refer to the imprint of the individual publications to identify the copyrightholder).
Permission is required for: Your own works published by other Publishers and for which you did not retain copyright.
Substantial extracts from anyones' works or a series of works.
Use of Tables, Graphs, Charts, Schemes and Artworks if they are unaltered or slightly modified.
Photographs for which you do not hold copyright.
Permission is not required for: Reconstruction of your own table with data already published elsewhere. Please notice that in this case you must cite the source of the data in the form of either "Data from..." or "Adapted from...".
Reasonably short quotes are considered fair use and therefore do not require permission.
Graphs, Charts, Schemes and Artworks that are completely redrawn by the authors and significantly changed beyond recognition do not require permission.
Obtaining Permission
In order to avoid unnecessary delays in the publication process, you should start obtaining permissions as early as possible. If in any doubt about the copyright, apply for permission. Al-Adab Journal cannot publish material from other publications without permission.
The copyright holder may give you instructions on the form of acknowledgement to be followed; otherwise follow the style: "Reproduced with permission from [author], [book/journal title]; published by [publisher], [year].' at the end of the caption of the Table, Figure or Scheme.